Timo Schuster kam vor ein paar Jahren der Gedanke, dass es nicht nur lehr-, sondern hilfreich sein könnte, Gewürzmischungen wieder in ihre einzelnen Bestandteile aufzudröseln und für unterschiedliche Gerichte anzubieten.

Eine kleine multikulturelle Rezept-und Gewürzsammlung ist inzwischen darausgeworden.

Ein wesentliches Charakteristika der Schusters Gerichte sind die einzelnen Gewürzkammern. Doch wie kommen die Kräuter in ihre Kammern? Das passiert in der Werkstatt der Kasper Hauser Stiftung Berlin. Die KHS fördert und begleitet Menschen mit unterschiedlichen Beeinträchtigungen und folgt dabei einem ganzheitlichen Ansatz von Arbeit, künstlerischer Betätigung, Bildung und sozialtherapeutischer Begleitung.

Wir haben mit der Kasper Hauser Stiftung eine Produktionsstätte gefunden, die unserem Gedanken der ganzheitlichen Verantwortung entspricht. Denn es geht nicht nur darum, bei unseren Gewürzen auf Qualität und Nachhaltigkeit zu achten, sondern auch bei der Herstellung des Produktes Verantwortung zu übernehmen. Und da gehört es auch dazu, sich für Inklusion einzusetzen. Deswegen haben wir uns bewusst für die KHS als Partner entschieden. Denn letztlich ist es in der Gesellschaft wie beim Kochen: Nur wenn alle Zutaten in der richtigen Menge vorhanden sind, ist der Geschmack wirklich rund.